Pastorale Planung der Diözese Regensburg 2034 – Situation Pentling

Die Diözese Regensburg hat den Pfarreien einen Konzeptvorschlag für die zukünftige pastorale Planung vorgelegt. Die Zahl der bisherigen Pfarreien muss aufgrund des Personalmangels deutlich verkleinert werden, indem neue und größere Pfarreiengemeinschaften gebildet werden.

Im Stadtdekanat Regensburg wird es nur mehr 8 Pfarreiengemeinschaften geben. Bei einer Dekanatsversammlung wurde über dieses Konzept diskutiert und dabei für das Gebiet des Stadtsüdens der Vorschlag gemacht, eine Pfarreiengemeinschaft bestehend aus St. Wolfgang, St. Paul und St. Josef zu bilden.

In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage über den künftigen Status unserer Filialgemeinde St. Johannes in Pentling, die ja im Landkreis liegt.

Die Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching – Matting (ebenfalls im Landkreis) hat uns geschrieben, dass sie viele Argumente für einen Wechsel von Pentling zu Hohengebraching sehen würde, wie z.B. die Verkehrsanbindungen, die einheitliche politische Gemeinde oder der gemeinsame Schulbesuch in Großberg mit dem Hohengebrachinger Pfarrer als Religionslehrer. Andrerseits wurde in unserem Pfarrgemeinderat auch betont, dass Pentling ein wichtiger Teil unserer Pfarreiengemeinschaft ist.

Um hier weiter zu kommen, wollen wir Sie, liebe Mitchristen in Pentling fragen, wie Sie die Situation sehen. Würden Sie sagen, Pentling soll wie bisher zur Stadtpfarrei St. Josef gehören oder würden Sie einen Wechsel nach Hohengebraching für besser finden? Wir würden uns über Ihre Einschätzung freuen, die Sie uns schriftlich oder auch per Mail bis spätestens 23. April 2023 zukommen lassen können. Diese Einschätzung wird dann in die weitere Beratung eingehen. Danke für Ihren Beitrag!

Horst Wagner, Pfarrer