Liebe Mitchristen, liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft!

Allem voran wollen wir uns entschuldigen, dass der letzte Newsletter – auf Grund technischer Eigenheiten- so groß war und vermutlich das ein oder andere Postfach sehr gefüllt hat. Wir achten normalerweise auf eine geringe Datenmenge – das war ein Versehen. Sehen Sie es als besonders intensiven Ostergruß!

Wie geht es Ihnen und Euch heute – 7 Tage nach dem Ostersonntag? Sind sie noch in voller Osterstimmung? Spüren Sie noch diese ganz eigene Osterfreude?

Wie war Ostern für Sie? Wenn auch die Osterzeit 50 Tage lang dauert, so hat uns doch nach den Festtagen der Alltag wieder. Konnten Sie neuen Mut und neue Hoffnung „tanken“? Haben Ihnen und Ihrer Familie vielleicht gerade die Feiern in unseren Kirchen gut getan? – Wir hoffen es jedenfalls.

Und so ist es heute Zeit, ein großes DANKE zu sagen allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die die Gottesdienste an den Ostertagen und auch vorher schon in der vorbereitenden Fastenzeit mit Leben erfüllt haben. Es war so schön, Euch und Sie alle immer wieder zu sehen, mit Euch und Ihnen die Geheimnisse unseres Glaubens feiern zu können, miteinander zu sprechen. Unsere Gottesdienste sind zu den wenigen, aber umso wichtigeren Treffpunkten unserer Gemeinde geworden! Es war nur richtig, sich für dafür einzusetzen, dass wir diesmal an Ostern nicht auf die Gottesdienste vor Ort verzichten mussten! Ein evangelischer Pfarrer sagte in diesen Tagen, Gottesdienste gehörten auch zu den „Lebensmitteln“ für so viele Menschen und müssten deshalb ebenso wie Lebensmittelgeschäfte für alle offen stehen.

Dass von diesen Feiern nach menschlichem Ermessen keine Gefahr ausgeht, davon sind wir überzeugt und daran haben viele gearbeitet in der akribischen Vorbereitung und Organisation sowie der engagierten Umsetzung der Hygienekonzepte, schon im Vorfeld und auch in der ordnenden Begleitung der Mitfeiernden – auch dafür ein großer DANK.

Ostern ist das größte Fest des Kirchenjahres und damit unseres Glaubens. Das dies auch sinnenfällig erlebbar war und ist, dafür haben wir DANKE zu sagen allen, die beim Schmuck und der Vorbereitung der Kirchen, bei der musikalischen Gestaltung der Gottesdienste und durch viele liturgische Dienste tätig waren, ebenso wie allen, die durch ihre Ideen und Vorschläge die Fasten- und Osterzeit zu einer für uns alle hoffnungsvollen Zeit werden ließen und dies immer noch tun.

In diesen Dank – und natürlich in unser Gebet – schließen wir selbstverständlich besonders diejenigen unserer Mitchristen ein, die nicht an den Feiern vor Ort teilnehmen konnten, aber mit uns über Telefon oder das Internet verbunden waren. So trägt die Gottesdienstgemeinschaft auch über die Kirchenmauern hinaus!

Wir wünschen allen, dass die Osterfreude anhalten möge! Wir wünschen allen, dass die Botschaft von Ostern ganz tief Eure und Ihre Herzen erreichen möge, die Botschaft, die da lautet: „Das Leben ist stärker als der Tod!“ Eine wirkliche FROHE BOTSCHAFT! Möge sie uns allen Kraft geben in schwerer Zeit!

Diese guten Wünsche und dem Dank möchte sich auch unser Pfarrgemeinderatssprecher Herr Stefan Stoffl anschließen. Im Anhang dürfen wir Ihnen sein Grußwort zum Osterfest mitschicken. Ihm sei an dieser Stelle für sein umsichtiges und kontinuierliches Engagement – gerade in dieser so ganz anderen Zeit – ein herzliches “Vergelts Gott” gesagt!

Für die kommende Wochen wollen wir neben unseren gewohnten Gottesdiensten besonders auf diesen Gedenkgottesdienst hinweisen:

Am Samstag, 17. April, um 18.30 Uhr gedenkt die Pfarreiengemeinschaft im österlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Paul Ihres langjährigen Seelsorgers Geistlichen Rat Paul Urlberger, der uns am 28. Februar in die Ewigkeit vorausgegangen ist. Anmeldung dazu bitte wie gewohnt im Pfarrbüro.

Ihnen und Euch allen wünschen wir Gottes Segen und seine göttliche Kraft: für heute, für diesen Sonntag und dann für all die neuen Herausforderungen, die die kommende Woche für uns bereit hält!

In österlicher Verbundenheit,
Ihr und Euer Pfarrteam von St. Paul – St. Josef