Newsletter Nr. 68

Liebe Mitchristen, liebe Mitglieder unserer Pfarreiengemeinschaft!

Wie geht es Ihnen und Euch heute? Liegen – trotz der Rahmenbedingungen – schöne, besinnliche und froh machende Tage hinter Euch und Ihnen? Oder war dieses Jahr besonders die Traurigkeit, Einsamkeit und Ratlosigkeit zu spüren? Die Pandemie hält uns immer noch im Griff. Und viele von Euch und Ihnen haben noch mit ganz anderen Nöten dieses Weihnachten zu kämpfen: mit einer schweren Erkrankung, mit einer nicht enden wollenden Trauer, mit manch anderem, was das Herz so schwer macht.

Ein außergewöhnliches Weihnachtsfest liegt hinter uns und weitere außergewöhnliche Festtage liegen noch vor uns. Durch die Corona-Pandemie ist so vieles anders, schwierig, neu zu überlegen, immer wieder zu verändern.

Die Botschaft des Weihnachtsfestes, dass Gott Mensch wird, um an unserer Seite zu sein,
diese Botschaft aber hat sich nicht verändert, gewinnt vielleicht in schwieriger Zeit besondere Bedeutung und Leuchtkraft.

Das Seelsorgeteam und alle Hauptamtlichen der Pfarrgemeinde –
wir wollen heute ein großes „Vergelt’s Gott“ sagen allen,
die durch ihr unermüdliches ehrenamtliches Engagement die Feier von Weihnachten
auch in Corona-Zeiten vorbereitet und gestaltet  haben.

Ohne diesen Einsatz so vieler Frauen und Männer, Kinder und Jugendlichen wäre es nicht möglich gewesen:

  • dass die Gottesdienste in unseren Kirchen entsprechend den Hygienemaßnahmen gefeiert werden konnten –
    dank der vielen Überlegungen und unzähligen Stunden der Organisation des Anmeldeverfahrens,
    dank der fleißigen Ordner und Ordnerinnen, die die Gottesdienstbesucher freundlich in Empfang genommen haben;

  • dass die Gottesdienste auch nach dem Verbot, gemeinsam zu singen, mit festlicher Kirchenmusik erfüllt waren –
    dank der vielen Musikerinnen und Musiker, die auch in kleinen Besetzungen Großes geleistet haben;

  • dass die Gottesdienste auch in diesem Jahr trotz aller Einschränkungen und angesichts der Besorgnis etlicher Gemeindemitglieder gut besucht waren –
    dank der intensiv Mitfeiernden, sowie der Ministranten/innen, Lektoren/innen und Kommunionhelfer/innen;

  • dass es auch heuer berührende Familiengottesdienste im Advent und ebensolche Krippenfeiern für Familien gab –
    dank der in den Kindergottesdienst-Teams Engagierten und
    dank der Kinder, Jugendlichen und Eltern, die sich beim digitalen Krippenspiel bzw. beim Krippenspiel vor Ort in Pentling mit so viel Liebe und Begeisterung einbrachten;

  • dass unsere Kirchen in weihnachtlichem Schmuck erstrahlen und so über die Gottesdienste hinaus so viele Menschen an den Feiertagen zum Besuch und zum stillen Gebet einladen –
    dank aller Helfer/innen, die die Christbäume wie immer mit viel Liebe und Eifer geschmückt sowie die Krippen gestaltet haben;
    dank auch der fleißigen Eltern und Kinder, die eine besondere Krippe in St. Josef im Lauf der Adventszeit entstehen ließen;

  • dass unser Gottesdienst-Feiern auch diejenigen erreicht hat, die wegen Krankheit oder anderer Bedenken nicht vor Ort mitfeiern konnten –
    dank der tollen Idee der Telefoneinwahl, einer perfekten Homepage und der vielen neu geschaffenen Möglichkeiten von Online-Feiern, die von vielen gerne angenommen wurden;

  • dass wir über die Gottesdienste hinaus mit vielen Gemeindemitgliedern Kontakt halten konnten über die Gebetshefte, Karten zu bestimmten Anlässen oder Weihnachtspost –
    dank so vieler Austräger und Austrägerinnen, die damit einen ganz wertvollen Dienst geleistet haben.

Darüber hinaus gilt unser Dank den vielen Menschen, die uns mit ihrem Gebet, ihrer Tatkraft und nicht zuletzt mit finanziellen Zuschüssen zur Seite standen und dies auch weiterhin tun. Das hilft sehr, gibt Mut und lässt uns trotz aller Sorgen hoffnungsvoll in die Zukunft schauen.

Nicht zuletzt wird dadurch etwas wahr von der Botschaft des Engels an die Hirten:
„Fürchtet euch nicht! Heute ist euch der Heiland geboren!“ 
Möge allen ihr selbstloser Einsatz zum Segen werden!

Wir wünschen Ihnen von Herzen eine gesegnete Zeit “zwischen den Jahren”, in denen die Weihnachtsfreude weiterstrahlen und die Botschaft der Engel weiter erklingen kann.

Wir freuen uns, wenn wir wieder gemeinsam den Jahresschluss in unseren Kirchen feiern können. Anmeldung ist noch hier möglich: https://st-paul-josef-regensburg.de/?page_id=5185 Gemeinsam wollen wir dann noch einmal auf dieses Jahr 2020 schauen und es voller Vertrauen zurück in Gottes Hände legen.

Und zum Schluss dürfen wir Sie noch auf den aktuellen Stand der Sternsingeraktion 2021 hinweisen: 

Sternsinger 2021 – „heller denn je!“

Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass wir den Blick weiten und die Not von Kindern weltweit nicht vergessen. Die Sternsinger-Aktion will genau das tun. Und sie wird auch 2021 stattfinden. Nur eben anders. Da wir leider nicht von Haus zu Haus gehen können angesichts der Corona-Pandemie, werden wir Ihnen den Segen auf andere Weise bringen: Zwischen dem 1. und 6 Januar 2021 werden Segenskuverts in die Briefkästen der Häuser unserer Pfarreiengemeinschaft eingeworfen. Darin finden Sie eine Segenskarte, die von Kindern und Jugendlichen unserer Pfarreiengemeinschaft gestaltet wurde, sowie den Segensaufkleber für die Tür und ein Spendentütchen. Ihre Spende können Sie dann bis Anfang Februar zu den Gottesdiensten mitbringen oder einfach online überweisen. Selbstverständlich können Sie ab dem 6. Januar die Segenskuverts auch direkt in unseren Kirchen mitnehmen.

Wenn Sie ein Segenskuvert bekommen und dieses gar nicht möchten, dann bitten wir Sie, es einfach als freundlichen Neujahrssegen zu sehen oder es zu verschenken. Sollten Sie kein Segenskuvert in Ihrem Briefkasten finden, dass ist es auch nicht Böse gemeint. Möglicherweise können wir nicht alle Haushalte abdecken. Dann bitten wir Sie, sich in den Kirchen ein Kuvert abzuholen.

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung bei der Sternsinger-Aktion 2012, damit wir gemeinsam „heller denn je“ Kindern helfen können!

Bleiben Sie alle gesund, geborgen und behütet!
Ihr und Euer Pfarrteam von St. Paul – St. Josef